»Diffuse Ängste, unklare Schmerzzustände und andere Symptome – hat das was mit Scham zu tun?«
Samstag, 8. (10-18h) und Sonntag, 9. Juni 2024 (10-17h, jeweils mit Pausen)
Viele Menschen halten Scham für ein Gefühl. Unangenehm zwar, für manche sogar sehr unangenehm, aber unvermeidlich. Dabei ist Scham viel mehr, unter anderem eine Strategie, eine Dynamik, ein Prozess, mit dem wir mehr zu tun haben, als wir glauben.
Und sie hat Folgen. Scham findet nicht nur im Kopf statt. Scham ist ein ganzkörperliches Ereignis, das nur mit Hilfe unserer Muskeln überhaupt möglich wird. Durch Spannung oder Mangel an Muskeltonus halten wir fest, was die Scham verursacht. Das wiederum führt dazu, dass Bereiche unseres Körper unterschiedlich mit Nährstoffen versorgt bzw. Schlackstoffe entsorgt werden. Entzündungen können entstehen und diese wiederum erzeugen Krankheiten. Unruhezustände, chronische Schmerzen, selbst systematische Krankheiten können daraus entstehen.
In diesem Seminar wird es darum gehen:
- was Scham eigentlich ist (nämlich ein Trojanisches Pferd),
- wozu Schamdynamiken gut sind,
- wie sie dich und dein (Er-)Leben begrenzen,
- was das für Auswirkungen auf deinen Körper, deine Seele, deinen Geist hat,
- und vor allem, wie du diese Dynamiken nach und nach auflösen kannst.
Das Seminar setzt sich zusammen aus
- Vorträgen (Theorie)
- Übungen zur Selbsterfahrung,
- gemeinsamem Erarbeiten und
- achtsamer, bindungs- und ressourcenorientierter Begleitung durch mich.
Künftige Themen
- Mehr Erfüllung in deiner Sexualität – und wie Scham dich davon abhält
- Liebe, Herz und Verletzlichkeit – und warum Scham uns ungeliebt fühlen lässt
- Wer bin ich wirklich? – wie Scham verzerrt, wer wir glauben zu sein
- Nähe und Intimität bzw. wie Scham verhindert, dass wir uns in Partnerschaften wirklich öffnen
Anmeldung
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