So begleite ich

Ich gehe davon aus, dass jede*r Zugang zu dem hat, was ihm*r wirklich wichtig ist:
– das Gefühl von Verbundenheit,
– ihre*seine Bedürfnisse wahrzunehmen und dafür zu sorgen, dass sie erfüllt werden,
– Vertrauen in andere, sich erlauben das Herz zu öffnen,
– einen gesunden Sinn für Autonomie, Sexualität usw.
Wenn jemand aber früh erleben musste, dass diese seine*ihre Eigenschaften nicht willkommen sind, hat sie*er meist Strategien entwickelt, um damit zurechtzukommen. Diese Strategien sind es, die heute Leiden erzeugen.

Deshalb fokussiere ich in meiner Begleitung auf das, was einem erfüllten Leben im Weg steht. Dafür erkunde ich die inneren Dynamiken im aktuellen Moment, damit jeder für sich überprüfen kann, ob diese Adaptionen für ihn*sie im Hier und Heute noch sinnvoll sind.

Wovon ich ausgebe:

  • Jeder Mensch hat Ressourcen. Oft sind sie so tief in uns vergraben, dass wir glauben, keine zu haben. Sie bewusst und spürbar zu machen halte ich für elementar. Deshalb lege ich großen Wert darauf zu untersuchen: Was verändert sich? Und warum? Was genau hat es möglich gemacht, dass sich eine Person jetzt besser fühlt?
  • Jeder Mensch ist wirksam. Leider wird oft übersehen, dass wir etwas damit zu tun haben wie wir uns fühlen, im Guten ebenso wie im Leiden. Z.B. können wir mit Hilfe von Verspannungen und Atemlenkung Gefühle unterdrücken. Nur wer erlebt, was er tut, um sein Erleben zu lenken, kann auch etwas daran ändern.
  • Das Potential der Heilung steckt in Ihnen. Viele Methoden und Schulen setzen darauf, dass Menschen etwas lernen müssen, um sich besser zu fühlen oder um ein besseres Leben leben zu können. Ich gehe davon aus, dass in Ihnen bereits alles vorhanden ist, was Sie brauchen – nur ist da halt was im Weg. Wandlung ist also weniger ein Lernen, sondern ein Verlernen/aus dem Weg räumen. Der Rest geht dann wie von selbst.
  • Hier und Jetzt: Oftmals wird der Schlüssel zur Heilung in der Vergangenheit gesucht. Den Fokus auf die Vergangenheit zu lenken ist nicht nur quälend, es unterstreicht auch die Identifikation mit dem Damals. Stattdessen lenke ich den Fokus auf den Moment. Was hält Sie jetzt in diesem Augenblick davon ab zu haben, was Sie sich sehnlichst wünschen?
  • Chronische Scham und Schuld: Sich für ganz normale Bedürfnisse zu schämen ist eine der hinderlichsten Hürden in unserem Alltag. Manche Methoden setzen darauf, Scham und Schuld durch positive Affirmationen zu heilen oder sie den Menschen durch Kognitionen oder gar Beweise auszureden. Dabei wird übersehen, dass diese Dynamiken einen tiefen Sinn haben. Ist dieser aufgedeckt, werden Scham und Schuld überflüssig.