Dieses Angebot richtet sich an NARMPractitioner und ist dazu gedacht, bestimmte, singuläre Inhalte durch die NARM-Brille zu erforschen und auf verkörperter Ebene zu vertiefen. In den nächsten Vertiefungen biete ich an, Kapazitäten genauer zu untersuchen – Kapazitäten in uns sowie in den Menschen, die wir begleiten: Was sind Kapazitäten eigentlich? // Warum sind sie oft nicht ausreichend zugänglich? // Wie können wir uns selbst und andere darin unterstützen, mehr Zugang zu gewinnen?
Vertiefungen dauern in der Regel 3 Stunden und können beinhalten: gemeinsames Erarbeiten eines konkreten Themas // Persönliche Selbsterforschung // Zeit für Fragen zum Thema // Themenrelevante Fallsupervisionen // Interventionsvorschläge // Demos …
Alle Vertiefungen finden auf Zoom statt // Link folgt am Vorabend der Veranstaltung // Die Vertiefung findet mit mindestens 10 Teilnehmenden // Die Kosten für drei Stunden betragen 70€ // Anmeldung via Mail direkt bei mir // PS: Änderungen der Termine sowie deren Inhalte möglich // PPS: Ich schicke vor jeder Vertiefung eine Rundmail, über die du dich zum entsprechenden Block anmelden kannst.
Nächster Termin
»Mehr Kapazität für Herzenszustände«
Wenn unsere Entwicklung früh traumatisiert wird, hat das oft Folgen auf den Zugang zu unserem Herzen und damit essenziellen Qualitäten wie Mitgefühl, Lebendigkeit, Mitfreude, Mut, Beziehungsfähigkeit und vielen anderen. In dieser Vertiefung erforschen wir diese Dynamiken gemeinsam und beleuchten, was unseren Zugang einschränkt. Neben theoretischen Impulsen biete ich Selbsterforschung und erfahrungsorientierte Übungen an, die helfen können, die eigene therapeutische Präsenz aus einem lebendigeren, offeneren Herzenszustand heraus zu vertiefen, um Menschen in diesen Themen kompetenter begleiten zu können // Freitag, 17. Oktober 25, 15 – 18 Uhr
Weitere Termine
+ Gruppensupervision für Teilnehmer und Absolventen der Masterclass // Freitag, 24. Oktober 25, 15 – 18h. Max. 12 Teilnehmende // Honorar lt. Studienbuch
»Mehr Kapazität sich selbst zu akzeptieren – über die verstörende Wirkung der Selbstablehnung« // Donnerstag, 13. November 25, 16 – 19 Uhr
»Love, Sex, and Intimacy – and How Shame Limits Our Capacity to Fully Enjoy Relational Pleasures« // Samstag/Sonntag, 22./23. November 25, LIVE! in Bukarest // Das Seminar findet ich Englischer Sprache statt und wird konsekutiv ins Rumänische übersetzt.
»Working with the Themes of Love, Sex, and Intimacy – A Workshop for Therapists« // Montag, 24. November 25, LIVE! in Bukarest // Das Seminar findet ich Englischer Sprache statt und wird konsekutiv ins Rumänische übersetzt.
+ Gruppensupervision für Teilnehmer und Absolventen der Masterclass // Freitag, 28. November 25, 15 – 18h. Max. 12 Teilnehmende // Honorar lt. Studienbuch
»Mehr Kapazität sich zugehörig zu fühlen – Verlustangst als Folge der Idee getrennt zu sein« // Freitag, 5. Dezember, 17 – 20 Uhr
Themen in Vorbereitung
»Scham, Schuld und wer wir glauben zu sein«
»Angst und Ängstlichkeit (Angststörung)«. Wie damit arbeiten? Wie vorgehen, wenn Angst dissoziiert ist?
»Menschen im (emotionalen) Kollaps« erleben ein Sammelsurium von Symptomen (Resignation, Depression, Hilflosigkeit). Was steckt da eigentlich dahinter? Und wie kann man damit arbeiten?
»Narzissmus und Scham«, wie hängen diese beiden Dynamiken (Strategien) eigentlich zusammen? Wie kann man diese beiden überhaupt erkennen, und auf welche Weise kann man das benennen?
»Barrieren«: Menschen wehren sich oft vehement genau gegen das, wonach sie sich im Grund sehnen. Warum eigentlich? Und wie kann man dem therapeutisch begegnen. Überlebensstrategien einmal anders betrachtet.
»Bewältigungsstrategien in Therapeuten« und auf welche Weise sie dem Prozess in den Weg geraten bzw. was tun wenn …?
»Hören mit dem 3. Ohr« Welche Worte und Formulierungen nutzen Klienten und was sagt uns das darüber, wie sie ihre Erfahrungen organisieren? Wie streng sind sie mit sich, wenn sie sich an-streng-en? Mit welcher Last be-lasten sie sich, wenn sie sich belastet fühlen?
»Bedingungslose (Selbst-)Liebe«. Gibt es die? Wenn ja, wie kommt man dahin? Wenn nein, warum wünschen sich viele Menschen genau das?
»Celebrating imperfection«. Viele Therapeut*innen bemühen sich, ihre Begleitung möglichst perfekt zu gestalten und ihren Klient*innen bestmöglich zu helfen. Dabei ist das nur der Trostpreis.
Themen früherer Vertiefungen schließen ein:
- »Neugier«
- »Sexuelles Trauma«
- »Welchen Stellenwert hat (Selbst-)Mitgefühl in der therapeutischen Beziehung, wie kann man das Nutzen, und zu welchem Zweck?«
- »Trauer, Tod und Sterben in der Therapie, wie Trauer emotional vervollständigt werden kann und mit welchen Wirkungen zu rechnen ist.«
- Das R in NARM – oder wieso wir uns der Intersubjektivität in der therapeutischen Beziehung bewusst sein sollten
- Trauma und Spiritualität
- Die Arbeitshypothese: Was sie ist, wie wir zu ihr gelangen und wie wir mit ihr umgehen
- Emotionale Vervollständigung und der Sinn davon
- Die Ablehnungswunde heilen
- Scham in der therapeutischen Beziehung und wie man ihr begegnet
- Kontaktüberlebensstrategie und die Folgen für die weitere Entwicklung
- Entwicklungstrauma und die Rolle des Körpers
- Das Persönlichkeitsspektrum und wie man »organisiert« von »disorganisiert« unterscheiden kann.
- Narzissmus und die Rolle der Scham
- Säule 1 und wie man zu einem guten Auftrag kommt
- Umgang mit heftigen Gefühlen im Rahmen der Therapie
- Liebe&Sexualität – Schwierigkeiten und klinischer Umgang
- Umgang mit Menschen, die wenig oder keinen Zugang zu Körper und/oder Gefühlen zu haben scheinen
- Die therapeutische Haltung in NARM
- Übertragung, Gegenübertragung und Projektion
- Die Arbeit mit dem Herzen (von Herzen zum Herzen)
- »Intimität und erotische Gefühle im Rahmen einer therapeutischen Beziehung«
- Transgenerationale Traumata, Opferhaltung und erlernte Hilflosigkeit
- »Spiritualität in therapeutischen Sitzungen«
- »LIEBE, SEXUALITÄT, INTIMITÄT – und wie chronische Scham dem erfüllten Erleben im Wege steht«
- »Schock im Rahmen von Entwicklungstrauma begleiten«