Vertiefungen (NARM)

Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an NARM-Practitioner und ist dazu gedacht, bestimmte, singuläre Inhalte durch die NARM-Brille zu betrachten und auf verkörperter Ebene zu vertiefen. Weder ersetzen diese Einheiten eine NARM-Fortbildung, noch stellen sie eine Alternative dazu dar.

Vertiefungen dauern in der Regel 3 Stunden und können beinhalten:
– gemeinsames Erarbeiten eines konkreten Themas
– persönliche Selbsterforschung
– Zeit für Fragen
– Fallsupervisionen
– Demos

Vertiefungen sind KEINE Gruppensupervisionen, wie sie im Zuge von NARM-Fortbildungen zur Zertifikation notwendig sind.

Alle Vertiefungen finden auf Zoom statt. Link folgt am Vorabend der Veranstaltung.

Freitag, 15.11.24, 15-18h. »Sexuelles Trauma – von den Voraussetzungen gesunde Sexualität und geschlechtliche Identität zu entwickeln über die Auswirkungen von frühem Trauma und sexueller Gewalt, bis hin zu den (Gegen-)Übertragungsdynamiken im therapeutischen Setting.«

Donnerstag, 5.12.24, 15-18h. Thema noch nicht festgelegt.

Termine für 2025 werden ab Ende November hier zu finden sein.

Themen in Vorbereitung

»Anstrengung im Prozess – und was das mit therapeutischem Narzissmus zu tun hat«

»Schock- und bzw. versus Entwicklungstrauma«. Woran erkennt man das eine, unterscheidet es vom anderen, und wie begleitet man die nicht selten fatale Mischung aus beidem im therapeutischen Kontext.

»Scham, Schuld und wer wir glauben zu sein«

»Die Erfahrung von Spiritualität in der Begegnung mit Klienten, wie es dazu kommt und was das bedeutet«

»Angst und Ängstlichkeit (Angststörung)«. Wie damit arbeiten? Wie vorgehen, wenn Angst dissoziiert ist?

»Menschen im (emotionalen) Kollaps« erleben ein Sammelsurium von Symptomen (Resignation, Depression, Hilflosigkeit). Was steckt da eigentlich dahinter? Und wie kann man damit arbeiten?

»Narzissmus und Scham«, wie hängen diese beiden Dynamiken (Strategien) eigentlich zusammen? Wie kann man diese beiden überhaupt erkennen, und auf welche Weise kann man das benennen?

»Barrieren«: Menschen wehren sich oft vehement genau gegen das, wonach sie sich im Grund sehnen. Warum eigentlich? Und wie kann man dem therapeutisch begegnen. Überlebensstrategien einmal anders betrachtet.

»Bewältigungsstrategien in Therapeuten« und auf welche Weise sie dem Prozess in den Weg geraten bzw. was tun wenn …?

»Menschen in Prozessen von Scham und Schuld begleiten – Eine Fortbildung für Psychotherapeuten«

»Hören mit dem 3. Ohr« Welche Worte und Formulierungen nutzen Klienten und was sagt uns das darüber, wie sie ihre Erfahrungen organisieren? Wie streng sind sie mit sich, wenn sie sich an-streng-en? Mit welcher Last be-lasten sie sich, wenn sie sich belastet fühlen?

»Transgenerationales Trauma, von der Idee Opfer zu sein, und wie man erlernte Hilflosigkeit hinterfragt«

»Bedingungslose (Selbst-)Liebe«. Gibt es die? Wenn ja, wie kommt man dahin? Wenn nein, warum wünschen sich viele Menschen genau das?

»Celebrating imperfection«. Viele Therapeut*innen bemühen sich, ihre Begleitung möglichst perfekt zu gestalten und ihren Klient*innen bestmöglich zu helfen. Dabei ist das nur der Trostpreis.

Themen früherer Vertiefungen schließen ein:

  • »Welchen Stellenwert hat (Selbst-)Mitgefühl in der therapeutischen Beziehung, wie kann man das Nutzen, und zu welchem Zweck?«
  • »Trauer, Tod und Sterben in der Therapie, wie Trauer emotional vervollständigt werden kann und mit welchen Wirkungen zu rechnen ist.«
  • Das R in NARM – oder wieso wir uns der Intersubjektivität in der therapeutischen Beziehung bewusst sein sollten
  • Trauma und Spiritualität
  • Die Arbeitshypothese: Was sie ist, wie wir zu ihr gelangen und wie wir mit ihr umgehen
  • Emotionale Vervollständigung und der Sinn davon
  • Die Ablehnungswunde heilen
  • Scham in der therapeutischen Beziehung und wie man ihr begegnet
  • Kontaktüberlebensstrategie und die Folgen für die weitere Entwicklung
  • Entwicklungstrauma und die Rolle des Körpers
  • Das Persönlichkeitsspektrum und wie man »organisiert« von »disorganisiert« unterscheiden kann.
  • Narzissmus und die Rolle der Scham
  • Säule 1 und wie man zu einem guten Auftrag kommt
  • Umgang mit heftigen Gefühlen im Rahmen der Therapie
  • Liebe&Sexualität – Schwierigkeiten und klinischer Umgang
  • Umgang mit Menschen, die wenig oder keinen Zugang zu Körper und/oder Gefühlen zu haben scheinen
  • Die therapeutische Haltung in NARM
  • Übertragung, Gegenübertragung und Projektion
  • Die Arbeit mit dem Herzen (von Herzen zum Herzen)
  • »Intimität und erotische Gefühle im Rahmen einer therapeutischen Beziehung«
  • Transgenerationale Traumata, Opferhaltung und erlernte Hilflosigkeit

Honorar

ist abhängig von der Teilnehmerzahl
5 TN = 120 €
6 TN = 100 €
7 TN = 90 €
8 TN = 80 €
9 TN = 70 €
10 TN = 65 €
mehr als 10 TN  = 60 €

Da meist mehr als 10 Therapeut*innen teilnehmen, kannst du davon ausgehen, dass nicht mehr als 60 € für eine 3-stündige Vertiefung anfallen. Bei längeren Lernzeiten erhöht sich das Honorar entsprechend.

Melde gern deine Wünsche an. Welche Themen möchtest du durch die NARM-Brille weiter erforschen, welche Interventionen sind dir noch nicht klar genug?

PS: Änderungen der Termine sowie deren Inhalte möglich.
PPS: Ich schicke vor jeder Vertiefung eine Rundmail, über die du dich zum entsprechenden Block anmelden kannst.