Diese Methoden biete ich an …

Oft werde ich gefragt, mit welchen »Methoden« ich arbeite. 

»Ich arbeite nicht mit Methoden, sondern mit Menschen.«

In meiner Begleitung bin ich an keine bestimmte Therapiemethode gebunden. Weder halte ich etwas von starren Regeln und Therapieverläufen, noch verfolge ich eine bestimmte Vorstellung, wie ein Mensch zu sein hat oder welchen Weg er beschreiten muss, um irgendwohin zu kommen. 

Für wesentlich erachte ich, die inneren (hinderlichen) Dynamiken im Hier und Jetzt zu erforschen. Wann, wenn nicht jetzt, sollte man etwas ändern können? Um sich selbst zu erforschen, ist es wichtig, sich wahrzunehmen. So kann man meine zentrale Haltung »Innere Achtsamkeit« nennen.

Worauf ich dabei achte:

  • Jeder Mensch hat Ressourcen. Oft sind sie so tief in uns vergraben, dass wir glauben, keine zu haben. Sie bewusst und spürbar zu machen halte ich für elementar. Deshalb lege ich großen Wert darauf zu untersuchen: Was verändert sich? Und warum? Was genau haben Sie jetzt getan, dass Sie sich besser fühlen?
  • Selbstwirksamkeit wird in vielen (psycho-)therapeutischen Methoden untergraben. Richtet man das Augenmerk darauf, wie wirksam man ist, wie man z.B. mithilfe von Verspannungen und Atemregulation Gefühle unterdrückt, erkennt man oft erst, wie wirksam man eigentlich ist – im Negativen wie im Positiven.
  • Hier und Jetzt: Anstatt ihre Geschichte im Damals zu verstehen versuchen, erforsche ich mit Ihnen Ihr Hier und Jetzt. Was erleben Sie gerade? Welche Überzeugungen bzw. Identitätsverzerrungen führen dazu, dass Sie den Augenblick gerade so wahrnehmen und nicht anders? Im Hier und Jetzt zu arbeiten hat den großen Vorteil, dass Sie auch im Hier und Jetzt überprüfen können, ob die Therapie wirkt, ob sich Ihr Erleben verändert, ob Sie sich besser oder schlechter fühlen …
  • Experimente: Sätze, Imaginationen, Berührungen und andere Interventionen dienen dazu, sich selbst zu erforschen. Wird es dadurch besser oder schlechter? Welche Impulse zeigt der eigene Organismus in Reaktion darauf?